Die Technik hinter dem Dimmvorgang ist schnell erklärt: Ein Dimmer reguliert die Helligkeit von einzelnen Leuchten oder Leuchtgruppen. Je nach Helligkeitsstufe sorgt der Dimmer dafür, dass eine Lampe mehr oder weniger oft ein- bzw. ausgeschaltet wird – je nach gewünschter Helligkeit. Dadurch wird lampenschonend nur so viel Energie zugeführt, wie die jeweilige Lichteinstellung benötigt. Da dieses An- und Ausschalten etwa 100 Mal in der Sekunde geschieht, ist es für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar. Es wird somit die Illusion einer gleichbleibenden Helligkeit vermittelt.
Dimmen beeinflusst die Lichtstimmung und ermöglicht dem Nutzer, das Licht an unterschiedliche Raumsituationen anzupassen. Licht zu dimmen kann auch ökologisch und wirtschaftlich sein, denn bei gedimmten Licht wird weniger Energie verbraucht als wenn es die ganze Zeit auf der vollen Leistung läuft. Besonders in Privaträumen gewinnen Dimmer zunehmend an Beliebtheit. Beispielsweise im Wohnzimmer werden sie häufig eingsetzt. Zum Tischdecken oder Lesen kann der Dimmer heller geschaltet werden, für die gemütliche Fernsehstimmung dann wieder dunkler. Aber auch das Badezimmer wird immer mehr zum Einsatzort von Dimmern, da die Wellnessoase sich auch lichttechnisch der Wohlfühltatmosphäre anpassen soll und morgens wird ein anderes Licht benötigt als abends während des Entspannungsbads.
Dimmer Serie 15 – der Praktiker von Finder
Der Elektrotechnik-Konzern Finder aus Trebur Astheim hat einen Dimmer entwickelt, der vielseitig einsetzbar ist und LEDs bis zu 200W schalten kann. Der Dimmer der Serie 15 sticht hervor: Er ist für zahlreiche Leuchtmittel verwendbar und erzeugt ein stimmungsvolles Ambiente. Er verfügt über ein Phasenan- und Phasenabschnitt-Dimmerverfahren und ein „softes“ Ein- und Ausschalten. Die Montage überzeugt jeden Elektriker – der Dimmer hat die Montageart UP für tiefe Schalterdose oder Elektronikdose. Alternativ kann er auf einer Hutschiene mittels Adapter angebracht werden. Zusätzlich ist der elektronische Dimmer temperatur- und kurzschlussfest.
Die Einsatzmöglichkeiten des Dimmers der Serie 15 sind breit gefächert: Bei Küchenbeleuchtung, zur Schlafzimmer-Lichtsteuerung, im Wohnzimmer, aber auch bei Korridoren in Hotels und Krankenhäusern.
Reststromunterdrückungsmodul – das Modul für seltene Fälle
Auch an seltene Fälle, etwa dass LEDs nicht komplett ausgeschaltet werden können, hat Finder gedacht: Das Zubehörteil “Reststromunterdrückungsmodul” kann eingesetzt werden, wenn ein solcher Reststrom vorhanden ist. Das Modul ist schnell montiert: Es wird installiert und mit dem Dimmer zwischen dem Ausgang und dem Neutralleiter, parallel zu den Lampen (je nach Dimmertyp), verbunden. Das Reststromunterdrückungsmodull schafft somit wirkungsvoll Abhilfe in besonderen Fällen.